GEW fordert mehr Durchlässigkeit zwischen den Schulstufen

dpa Frankfurt.

Im Kampf gegen den bundesweiten Lehrermangel hat die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW, Marlis Tepe, mehr Durchlässigkeit zwischen den Schulstufen gefordert. „Es muss auch möglich sein, dass ein Gymnasiallehrer nach einer kleinen Zusatzqualifikation an einer Grundschule unterrichten kann“, sagte Tepe der Deutschen Presse-Agentur. Eine Voraussetzung dafür sei, dass alle Lehrer unabhängig von der Schulart das gleiche Geld bekämen. Bislang werden Lehrer getrennt nach Schulform ausgebildet. Grundschullehrer verdienen meist weniger als Gymnasiallehrer.