Maimarkt in Aspach: „Beeindruckt vom Zusammenhalt im Dorf“

Umfrage Beim Aspacher Maimarkt war am Wochenende viel los. Auch am Messestand unserer Zeitung herrschte großer Andrang. Unsere Redaktion hat die vielen Gespräche auch genutzt, um die Besucherinnen und Besucher zu fragen, was ihnen an Aspach am besten gefällt.

Maimarkt in Aspach: „Beeindruckt vom Zusammenhalt im Dorf“

Ganz nah dran an den Lesern: Sportredakteur Uwe Flegel (Mitte) und Anzeigenberater Michael Mathes (rechts) stöbern mit Herbert Weber aus Aspach am Messestand der BKZ in alten Zeitungen aus dem Jahr 1972. Fotos: T. Sellmaier, M. Nothstein, U. Flegel, L. Greppo, K. Fritz

Von unserer Redaktion

Fabian Horlacher: Ich bin in Aspach aufgewachsen und lebe noch immer hier. Früher haben wir uns immer zum Skateboarden an der Schule getroffen, heute bin ich gerne mit dem Fahrrad im Wald unterwegs: Hier gibt es viele schöne Trails. Auch die Verkehrsanbindung nach Backnang und zur Autobahn ist gut. Was mich stört ist der viele Verkehr in der Ortsdurchfahrt.

Armin Schädler: Die Wohnqualität in unserer Gemeinde ist gut und die Infrastruktur passt. Was mir nicht gefallen hat, das ist, dass der Shuttle-Bus für den Maimarkt nicht funktioniert. Aber das wundert mich auch nicht, weil dafür die Gemeinde zuständig war.

Jessica Schäfer: Die SG Sonnenhof Großaspach TuS finde ich sehr gut, da sie einem so viele Möglichkeiten bietet, sich sportlich zu betätigen. In Aspach fühlt man sich heimisch, weil man einfach viele kennt. Hier ist alles wie eine große Familie.

Klaus Martin: Was mir überhaupt nicht gefällt, das ist die Einführung der Hallennutzungsgebühren. Wenn das gemacht wird, sind die Vereine bald tot. Gut finde ich, dass wir hier am Ort alle Einkaufsmöglichkeiten haben, die es braucht, und dass wir in einer schönen Natur leben.

Heinz Hettich: Aspach ist eine lebendige Gemeinde, die Menschen sind kommunikativ und aufgeschlossen. Der Bund der Selbständigen stellt einiges auf die Beine. Was mir nicht gefällt ist, dass ich im Gegensatz zu früher eine Parkscheibe benötige. Das ist meines Erachtens unnötig.

Johanna (zehn Jahre): Der Maimarkt gefällt mir und auch sonst finde ich alles toll. Ich gehe zum Beispiel sehr gerne in die Bücherei. Die ist super.

Martin Liebau: Ich stamme ursprünglich aus Sachsen-Anhalt, lebe aber schon seit 18 Jahren in der Region. Vor sechs Jahren haben wir ein Haus in Großaspach gekauft. Meine Frau wollte gerne in S-Bahn-Nähe wohnen. Das Gute an Aspach ist, dass es hier fast alle Läden vor Ort gibt. Unsere Kinder müssen auch nur 300 Meter zu Fuß zur Schule gehen. Das einzige, was uns hier fehlt, ist eine Kinderarztpraxis.

Hanna Reich: Mich beeindruckt der Zusammenhalt im Dorf und wie viel die Menschen auf die Beine stellen. Ich bin vom Gewerbegebiet massiv beeindruckt, was hier für eine Schaffenskraft herrscht.

Herbert Grün: Mir gefällt die gute Infrastruktur. Wir haben in Aspach alles, was man so braucht, wie Läden oder Ärzte. Weniger schön finde ich den Verkehr in der Ortsmitte und der Heilbronner Straße und die Begleiterscheinungen des Stadions bei den alljährlichen Konzerten.

Ralf Vetter: Ich bin in Kleinaspach aufgewachsen. Seit 2004 wohnen wir jetzt in Großaspach. Mir gefällt an Aspach, dass es eine übersichtliche Gemeinde ist. Man kann hier fast alles zu Fuß erreichen. Wir haben hier eine gute Infrastruktur und die Natur ist toll. Auch der Zusammenhalt unter den Bewohnern ist gut. Der öffentliche Nahverkehr ist noch ausbaufähig. Ich arbeite in Ludwigsburg und fahre meistens mit dem Auto. Wenn die Verbindungen besser wären, würde ich aber gerne auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.

Freundliche Leute auf dem Land

Katharina Bergheim: Mir gefällt an Aspach, dass die Menschen so freundlich sind. Auf dem Land ist das noch so. Das freut mich auch deshalb, weil ich selbst immer versuche, freundlich zu sein.

Manuela Sättele: Ich finde auf jeden Fall den super Zusammenhalt im Bund der Selbständigen klasse. „Wir sind Aspach“ ist hier nicht nur ein Motto, sondern wird richtig gelebt.

llse Wilstermann: An Aspach gefällt mir, dass man im Grunde genommen alles vor der Haustür hat. Die Infrastruktur ist gut. Nur der viele Verkehr innerorts stört mich.

Philip Beveridge: Wenn man in Deutschland unterwegs ist, wissen die Menschen, wo Aspach liegt. Durch Andrea Berg und den Fußball ist unser Ort bekannt geworden – das ist toll. Die Landschaft ist hier wunderschön mit Weinbergen und Wald und das Vereinsleben gefällt mir besonders gut.

Sema Cambel: Wir sind vor einem halben Jahr von Backnang nach Allmersbach am Weinberg gezogen, weil wir für unsere beiden Kinder eine dörflichere Umgebung gesucht haben. Hier kann man sie auch mal alleine vor die Tür lassen, ohne dass man Angst haben muss. Und wir hier haben auch gleich Kitaplätze gefunden. Bei meiner Arbeitsstelle in Backnang bin ich trotzdem in zehn Minuten.

Beate Schwarz: In Aspach ist alles auf kurzem Wege erreichbar: Ärzte Apotheke, Lebensmittelgeschäfte. Als störend empfinde ich, wie in der Ortsdurchfahrt Kleinaspach immer geparkt wird.

Melanie und Steffen Kirsten: Wir haben alles im Ort und es ist außerdem zentral und zu Fuß zu erreichen. Ein Freibad wäre noch toll. Was uns nicht gefällt ist der viele Durchgangsverkehr.