Grindel droht juristischer Ärger

dpa Berlin.

Dem zurückgetretenen DFB-Präsidenten Reinhard Grindel droht juristischer Ärger. Gegen den 57-Jährigen läuft bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt eine Prüfung wegen des Verdachts auf „Veruntreuung von Verbandsvermögen“. Sollte sich der Verdacht erhärten, leitet die Staatsanwaltschaft Ermittlungen ein. Kein Gegenstand der Prüfung ist allerdings das Uhren-Geschenk aus der Ukraine, das zu Grindels Rücktritt führte, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Matthias Sammer und Rudi Völler schlossen unterdessen eine Kandidatur für das Amt des DFB-Präsidenten aus.