Er war mal wieder riesig: Der zweite Supermond binnen weniger Wochen war am Mittwochabend nicht nur über Teilen Deutschlands zu sehen. Wir haben die Bilder.
So war der Supermond von Dernau an der Ahr aus zu sehen.
Von len/dpa
Es war der zweite binnen weniger Wochen: Groß und hell war der sogenannte Supermond am Mittwochabend in vielen Teilen Deutschlands und der Welt zu sehen. „Es ist der erdnächste Vollmond in diesem Jahr“, sagte der Vorsitzende der Vereinigung der Sternfreunde in Deutschland, Sven Melchert, im Vorfeld. Der Mond wirkt dabei vor allem nach dem Aufgang größer als sonst.
Doch der imposante Erdtrabant war nicht überall in der Bundesrepublik gut zu sichtbar. Nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) gab es vor allem in Nordostdeutschland eine gute Sicht – etwa in Schwerin, Rostock, Warnemünde und Berlin. In der Mitte und im Süden Deutschlands verhüllten dagegen vielerorts Wolken den Blick. In Stuttgart, München und Köln war deshalb nicht viel zu sehen.
Der Supermond ist zu sehen, wenn der Erdbegleiter in seiner elliptischen Umlaufbahn unserem Planeten besonders nahekommt und gleichzeitig Vollmond ist. Zu bewundern ist das Schauspiel jedoch nur dann, wenn keine Wolken die Sicht verdecken. Auch der letzte Vollmond Mitte Juni wirkte mit einer Entfernung von 360.000 Kilometern bereits besonders groß.
Der Vollmond am Nachthimmel über Glonn im Bayern um kurz vor Mitternacht.
Auch in Paris hatte man Sicht auf den Mond.
In Ankara, Türkei, war der Blick besonders schön.
Klar Sicht in Prag, der Hauptstadt der Tschechischen Republik.
Wie gemalt: der Mond hinter einer Windmühle in Consuegra, Spanien.
Freie Sicht in Neu-Delhi, Indien
Ebenfalls eine beeindruckende Aufnahme: der Supermond in der Kirchenprovinz L’Aquila in Italien.
Blick auf Wien – und den riesigen Mond.
Der Mond über Zagreb, Kroatien.
Menschen halten den imposanten Erdtrabanten auf Bildern fest – wie hier in Heshan in China.
In Wuhan ist er ebenfalls zu sehen.