Halle-Attentäter besorgte sich vor vier Jahren Waffe im Netz

dpa Berlin.

Der Attentäter von Halle soll sich bereits 2015 im Internet eine Schusswaffe besorgt haben. Das berichteten Teilnehmer einer Sitzung des Innenausschusses des Bundestages unter Berufung auf Generalbundesanwalt Peter Frank und einen BKA-Vertreter. Ob er die Waffe im offenen Internet oder im sogenannten Darknet fand, ist demnach noch nicht endgültig geklärt. Auch die Frage, ob es sich damals um eine Schreckschusspistole oder um eine scharfe Waffe handelte, blieb offen.