Ein in Menschenhaut gebundenes Buch? 2014 sorgte ein solches Werk in der Bibliothek der US-Universität Harvard für Schlagzeilen. Nun ist die Haut vom Bucheinband entfernt worden. Handelte es sich um ein einzigartiges Exemplar oder gibt es noch mehr solcher gruselig-makabren Bücher? Eine Spurensuche in den Fußstapfen der „Anthropodermischen Bibliopegie“.
Ein besonderes Exemplar des Buches „Des destinées de l’âme” des französischen Schriftstellers Arsène Houssaye (re.) aus dem 19. Jahrhundert: Es war bis vor kurzem in Menschenhaut eingebunden gewesen.
Von Markus Brauer