Haseloff lehnt Quotenregelung für Ostdeutsche ab

dpa Halle.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff lehnt eine Quotenregelung zur Förderung Ostdeutscher ab. Er wünsche sich zwar mehr Sensibilität dafür, dass Ostdeutsche bundesweit in Spitzenfunktionen unterrepräsentiert seien. Eine Quote sei aber rechtlich problematisch, sagte der 65-Jährige der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“. Zuvor hatte sich bereits der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte, gegen eine Quotenregelung für mehr Ostdeutsche in Führungspositionen ausgesprochen.