Heidenheims Trainer fordert mehr Torgefahr: Griesbeck zurück

dpa/lsw Heidenheim. Der 1. FC Heidenheim kann im schwäbisch-badischen Landesduell beim SV Sandhausen wieder auf Sebastian Griesbeck setzen. Der zentrale Mittelfeldspieler sei nach einem Innenbandanriss im rechten Knie wieder fit, erklärte Trainer Frank Schmidt am Donnerstag. Neben dem Langzeitverletzten Maximilian Thiel (Rekonvaleszenz nach Kreuzbandriss) muss der Tabellenfünfte der 2. Fußball-Bundesliga im Duell bei den fünf Plätze schlechter liegenden Kurpfälzern am Freitag (18.30 Uhr/Sky) nur auf die angeschlagenen Nachwuchskräfte Jonas Brändle und Andrew Owusu verzichten. Beide haben Knieprobleme.

Schmidt, dessen Mannschaft im neuen Jahr noch auf den ersten Sieg sowie das erste eigene Tor wartet und vier Punkte hinter dem Aufstiegs-Relegationsplatz liegt, warnte vor Sandhausen. „Sie beherrschen die Basics, die in der 2. Liga gefragt sind“, erklärte der 46-Jährige und führte das Zweikampfverhalten der Gastgeber, ihre Mentalität sowie „eine gewisse Härte“ an. Von seinen eigenen Spielern forderte er, wieder torgefährlicher zu werden. „Das betrifft uns alle, da muss sich jeder steigern.“