dpa Brumadinho.
Die Suche nach Opfern des Dammbruchs in Brasilien geht weiter. 37 Leichen hatten die Bergungskräfte bis zum Abend aus Trümmern und Schlamm gezogen. Rund 250 Menschen wurden noch immer vermisst, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Zahl der Todesopfer an der Eisenerzmine dürfte daher weiter steigen. Vorübergehend hatten die Einsatzkräfte ihre Arbeit unterbrochen, weil ein weiterer Dammbruch drohte. Nach der Entwarnung kehrten die Bewohner evakuierter Ortschaften in ihre Häuser zurück. Die Schlammlawine hatte am Freitag alles mitgerissen, was ihr im Wege stand.