Hinrichtung in Texas vorerst gestoppt - Zweifel an Schuld

dpa Washington.

In einem aufsehenerregenden Kriminalitätsfall in den USA hat ein Gericht in Texas die geplante Hinrichtung eines verurteilten Mörders vorerst gestoppt. Das teilte die Organisation Innocence Project mit, die den Betroffenen Rodney Reed vertritt. Demonstranten hatten am Mittwoch im texanischen Bastrop die Freilassung und ein neues Verfahren für den 51-Jährigen gefordert. Auch Politiker und Prominente - darunter Reality-Star Kim Kardashian - hatten sich in den Fall eingeschaltet. Eine Petition verzeichnete mehr als 2,9 Millionen Unterschriften.