Hunderte Tote nach Dammbruch in Brasilien befürchtet

dpa Brumadinho.

Einsatzkräfte haben nach dem verheerenden Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien 46 Menschen aus den Schlammmassen gerettet. Rund 300 Menschen wurden dort jedoch noch vermisst. Zunächst wurden neun Leichen geborgen, doch die Zahl der Opfer dürfte weiter steigen. Es sei schwer, noch Überlebende zu finden, sagte der Gouverneur des Bundesstaats Minas Gerais, Romeu Zema, im Fernsehsender Globo TV. Der Schlamm hatte eine rot-braune Schneise in das satte Grün geschlagen und alles unter sich begraben.