Im Tötungsfall Lübcke: keine Hinweise auf Beteiligung

dpa Kassel.

Im Fall des erschossenen Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat die Befragung eines vorübergehend in Gewahrsam genommenen Mannes keine Anhaltspunkte für eine Tatbeteiligung ergeben. „Aus diesem Grund wurde er heute in den frühen Morgenstunden wieder entlassen“, erklärten Staatsanwaltschaft und Soko. Der Mann sei mit dem Ziel befragt worden, Informationen zum Fall zu gewinnen. Zu den Erkenntnissen daraus schwiegen die Ermittler. Auch zu dem Mann selbst wurden mit Verweis auf den Persönlichkeitsschutz auf Anfrage keine weiteren Angaben gemacht.