Ausgerechnet kurz vor dem Advent ruft Mondelez bestimmte Milka-Schokoladentafeln zurück. Im schlimmsten Fall sind innere Verletzungen möglich.
Milka-Schokolade ist im November und Dezember besonders gefragt.
Von Michael Maier
In der Vorweihnachtszeit steigt bei vielen die Lust auf Süßes – besonders Schokolade erfreut sich in den kalten Wintermonaten großer Beliebtheit. Ob als kleiner Genuss für zwischendurch, als Zutat für Weihnachtsplätzchen oder als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum – Schokoladenprodukte gehören für viele Menschen zum Advent einfach dazu.
Doch nun gibt es eine wichtige Information für Verbraucher: Der Nahrungsmittelkonzern Mondelez International hat einen Rückruf für bestimmte Tafeln einer seiner Milka-Schokolade gestartet.
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Rückruf von Milka-Schokolade
Laut offizieller Mitteilung des Unternehmens sind ausschließlich Milka Caramel Schokoladetafeln (100g) mit der EAN-Nummer 7622210349675 und folgenden Mindesthaltbarkeitsdaten und Produktionscodes betroffen:
Diese Informationen finden Verbraucher auf der Rückseite der Verpackung. Andere Produkte von Milka oder Mondelez International sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
Mundverletzungen durch Milka-Schokolade möglich
Der Verzehr der betroffenen Schokoladentafeln wird vom Hersteller dringend abgeraten. Die möglicherweise enthaltenen Plastikfremdkörper können zu Verletzungen im Mund- und Rachenraum führen. Im schlimmsten Fall drohen sogar innere Verletzungen und Blutungen.
Milka-Rückruf: Was sollten Verbraucher jetzt tun?
Falls Sie eine der betroffenen Milka Caramel Schokoladentafeln besitzen, beachten Sie bitte folgende Empfehlungen:
Weitere aktuelle Rückrufe
Das ist derzeit nicht der einzige aktuelle Lebensmittelrückruf. In den letzten Tagen wurden auch Rückrufe für „Gut & Günstig“-Produkte bei Edeka sowie für Erdnussprodukte bei Rewe gemeldet.