Kein Wunder von Totalán: Trauer um den zweijährigen Julen

dpa Málaga.

Die Hoffnung zerplatzte mitten in der Nacht: Um 2.21 Uhr kam die amtliche Mitteilung, dass der im Süden Spaniens in einem tiefen Loch verschollene kleine Julen nur tot geborgen werden konnte. Zwölfeinhalb Tage hatten Hunderte Einsatzkräfte unermüdlich gearbeitet, um den Zweijährigen zu finden. Der Kleine war bei einem Ausflug mit seiner Familie in das Loch gefallen. Nach den jüngsten amtlichen Erkenntnissen fiel Julen durch das enge Loch rund 71 Meter tief „im freien und schnellen Fall“. Der Kleine war, mutmaßen Medien, wohl sofort tot.