Kleinkind bleibt vier Tage in Bohrloch stecken - und stirbt

dpa Neu Delhi.

Ein zweijähriger Junge ist in Indien vier Tage lang in einem tiefen Bohrloch stecken geblieben. Er wurde am Morgen tot geborgen. Das Kleinkind hatte in der Nähe seines Hauses gespielt, als es in das nicht mehr benutzte Wasser-Bohrloch fiel. Das Loch ist insgesamt 180 Meter tief, der Junge blieb zuerst in rund zehn Metern Tiefe stecken und rutschte dann bis auf 26 Meter ab. Mitarbeiter des Katastrophenschutzes versuchten zuerst vergeblich, das Kind mit einem Seil zu retten und dann neben dem Bohrloch einen Tunnel zu gaben.