Klimaaktivistin hält Formen zivilen Ungehorsams für legitim

dpa Berlin.

Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer hält Formen des zivilen Ungehorsams für ein legitimes Mittel im Kampf für mehr Klimaschutz. „Wir brauchen ein breites Spektrum an Aktionen, um den Druck auf die Politik zu erhöhen“, sagte Neubauer bei einem Streitgespräch mit dem Grünen-Politiker Ralf Fücks in der Wochenzeitung „Die Zeit“. Dazu gehörten angemeldete Demonstrationen wie die von Fridays for Future aber auch Formen des zivilen Ungehorsams. Zudem sagte die Klimaschützerin, das System des gewinnbasierten Wirtschaftens müsse in Frage gestellt werden.