Krise in Thüringen: Spitzen von CDU und FDP beraten

dpa Berlin.

Vor Beratungen des Präsidiums über das weitere Vorgehen nach der Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen ist Annegret Kramp-Karrenbauer dem CDU-Landesverband entgegenkommen. Die Parteichefin dringt vorerst nicht auf eine Neuwahl. Sie räumte der CDU in Erfurt Zeit ein, einen parlamentarischen Weg aus der Krise zu finden. Sollten diese Möglichkeiten nicht funktionieren, sei eine Neuwahl unausweichlich. Das CDU-Präsidium berät am Vormittag in Berlin über das weitere Vorgehen. Auch die FDP-Spitze kommt zusammen. Parteichef Christian Lindner will die Vertrauensfrage stellen.