Lebensmittelhändler wollen Lieferketten transparent machen

dpa Berlin.

Anlässlich der Grünen Woche in Berlin will sich eine Arbeitsgruppe mehrerer deutscher Lebensmittelhändlern dafür einsetzen, dass Bauern in weltweiten Lieferketten existenzsichernde Löhne erhalten. Vertreter von Aldi, Lidl, Kaufland, Rewe, DM und Tegut wollen dazu gemeinsam mit Entwicklungshilfeminister Gerd Müller eine freiwillige Erklärung unterzeichnen. Die Unternehmen wollen dazu beitragen, „Bauern- und Arbeiterfamilien in globalen Lieferketten einen menschenwürdigen Lebensstandard zu ermöglichen“. Zunächst wollen sich die Unternehmen dabei auf die Produktion ihrer Eigenmarken beschränken und die Lieferketten transparenter machen.