Leibniz-Preise 2022 an Wissenschaftler aus Südwesten

dpa/lsw Bonn. Vier Wissenschaftler aus Baden-Württemberg erhalten die mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotierten Gottfried Wilhelm Leibniz-Preise 2022. Das teilte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am Donnerstag in Bonn mit. Die deutschlandweit insgesamt zehn Preisträger seien aus 134 Vorschlägen ausgewählt worden. Mit der Auszeichnung würdigt die DFG „herausragende Arbeiten aus allen Wissenschaftsgebieten“.

Der Leibniz-Preis wird seit 1986 jährlich von der DFG vergeben und gilt als der renommierteste Forschungspreis in Deutschland. Ausgezeichnet werden aus dem Südwesten: 

- Almut Arneth, Ökosystemforschung, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Karlsruhe;

- Iain Couzin, Verhaltensbiologie, Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie, Konstanz, und Universität Konstanz;

- Eileen Furlong, Funktionelle Genombiologie, European Molecular Biology Laboratory (EMBL), Heidelberg;

- Mischa Meier, Alte Geschichte, Eberhard Karls Universität, Tübingen;

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