London-Attentat: Schuldzuweisungen und Lob für „Helden“

dpa London.

Der Messeranschlag auf der London Bridge mit zwei Toten ist in Großbritannien zum Wahlkampfthema geworden. Premierminister Boris Johnson warf der früheren Labour-Regierung vor, sie sei Schuld an der vorzeitigen Haftentlassung des Attentäters. Labour-Chef Jeremy Corbyn kritisierte dagegen den Sparkurs der Konservativen. Der 28 Jahre alte Usman Khan hatte am Freitag zwei Menschen erstochen, bevor er auf der London Bridge von Zivilisten überwältigt und von der Polizei erschossen wurde.