Maas rügt Verweigerung von Pressekarten in der Türkei

dpa Berlin.

Außenminister Heiko Maas rügt die Entscheidung der türkischen Behörden, mehreren deutschen Korrespondenten keine neuen Akkreditierungen auszustellen. Es sei nicht akzeptabel, wenn deutsche und europäische Korrespondenten ihrer Arbeit in dem Land nicht frei nachgehen könnten, sagte der SPD-Politiker dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Das Auswärtige Amt aktualisierte seine Hinweise für die Türkei. Es könne „nicht ausgeschlossen werden, dass die türkische Regierung weitere Maßnahmen gegen Vertreter deutscher Medien sowie zivilgesellschaftlicher Einrichtungen ergreift“, heißt es darin.