Maas zu Völkermord in Ruanda: Erinnerung aufrecht erhalten

dpa Kigali.

25 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda, bei dem rund 800 000 Menschen getötet wurden, hat Außenminister Heiko Maas an die Opfer und ihre Angehörigen erinnert. „Der Völkermord in Ruanda muss eine Mahnung für zukünftige Generationen sein. Wir alle tragen Verantwortung, die Erinnerung aufrecht zu erhalten und alles zu tun, damit sich Vergleichbares nicht wiederholt“, erklärte Maas in Berlin. Am 7. April 1994 begann der Völkermord, in dem Vertreter der Hutu-Mehrheit Angehörige der Tutsi-Minderheit sowie gemäßigte Hutu töteten. In Ruanda gibt es heute Gedenkfeierlichkeiten.