Marx dringt in Missbrauchskrise auf mehr Transparenz

dpa Rom.

Der deutsche Kardinal Reinhard Marx hat sich beim Anti-Missbrauchsgipfel im Vatikan für Transparenz und Offenheit der Kirche im Umgang mit Missbrauchsfällen ausgesprochen. Dazu zähle die Veröffentlichung von Zahlen und Einzelheiten. Nicht Transparenz, sondern Taten und deren Vertuschung fügten der Kirche Schaden zu, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz vor Papst Franziskus und den anderen Teilnehmern des Spitzentreffens im Vatikan.