Maschinenbauer Hermle verzeichnet starken Umsatzrückgang

dpa/lsw Gosheim.

Das Maschinenbauunternehmen Hermle erwartet im laufenden Jahr wegen der Corona-Krise einen massiven Umsatzeinbruch. Die Erlöse werden voraussichtlich um die Hälfte sinken, wie der Hersteller von Fräsmaschinen am Donnerstag in Gosheim (Kreis Tuttlingen) mitteilte. Seit Mai gebe es Kurzarbeit. Im Zeitraum zwischen Januar und März ging der Umsatz laut Mitteilung um ein Viertel auf 79,5 Millionen Euro zurück. Das operative Ergebnis wurde nicht veröffentlicht. Es habe überproportional zum Umsatz abgenommen. Der Auftragseingang sei im ersten Quartal über ein Drittel zurückgegangen. Die börsennotierte Hermle-Gruppe beschäftigte Ende März 1310 Mitarbeiter.