Masern-Schutz bei Schulanfängern stagniert

dpa Berlin.

Rund sieben Prozent der Schulanfänger in Deutschland sind nicht ausreichend gegen Masern geschützt. Bei der entscheidenden zweiten Impfung gegen das hoch ansteckende Virus erreichen bisher nur Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg die angestrebte Quote von mindestens 95 Prozent geimpften Kindern. Das geht aus bei Schuleingangsuntersuchungen 2017 erhobenen Daten hervor, die das Robert Koch-Institut veröffentlichte. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erklärte, die Masern-Impfung in Kindergärten und Schule müsse verpflichtend werden.