Microsoft: Iranische Hacker griffen mehr als 200 Firmen an

dpa Redmond.

Hacker aus dem Iran haben nach Erkenntnissen von Microsoft-Experten in den vergangenen zwei Jahren mehr als 200 Unternehmen weltweit angegriffen. Diese Attacken hätten eine massive destabilisierende Wirkung gehabt, sagte ein Manager dem „Wall Street Journal“. Bei den Angriffen seien Unternehmensgeheimnisse gestohlen und Daten gelöscht worden, schrieb die Zeitung. Betroffen gewesen seien unter anderem Öl- und Erdgas-Firmen, Maschinenbauer und andere international aktive Konzerne in Ländern wie Deutschland, Saudi-Arabien, Großbritannien, Indien und den USA.