Migrant stirbt in Gewahrsam der US-Grenzschutzbehörde

dpa Washington.

Ein Migrant aus Mexiko, der wegen wiederholter illegaler Einreise in die USA an der Grenze festgenommen wurde, ist in einem Krankenhaus im Bundesstaat Texas gestorben. Der 45 Jahre alte Mann befand sich zum Zeitpunkt seines Todes im Gewahrsam des US-Grenzschutzes, wie die Behörde mitteilte. Er hatte demnach zuvor über gesundheitliche Probleme geklagt. Die Todesursache werde noch untersucht. Nach dem Tod zweier Kinder aus Guatemala im Dezember ist der Mexikaner der dritte Mensch binnen drei Monaten, der in der Obhut der Behörde starb, wie US-Medien berichten.