Mindestens neun Tote nach Dammbruch in Brasilien

dpa Brumadinho.

Nach dem Bruch eines Staudamms im Süden Brasiliens hat eine Schlammlawine am Freitag mindestens neun Menschen getötet. Darüber hinaus würden noch 150 Menschen vermisst, berichtete die Zeitung „O Globo“ am frühen Samstagmorgen unter Berufung auf die Regierung des brasilianischen Bundesstaats Minas Gerais. Insgesamt hätten rund 430 Menschen in der Gegend gelebt, von denen 279 gerettet worden seien. Es wurde befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch erheblich steigen könnte.