Missbrauchsfall: Verdächtige sollen Kinder getauscht haben

dpa Köln.

Im Missbrauchsfall von Bergisch Gladbach sollen zwei der mutmaßlichen Täter ihre Kinder getauscht haben. Es gebe „sehr deutliche Hinweise“ darauf, „dass sich mindestens zwei der beschuldigten Männer die eigenen Kinder gegenseitig zugeführt haben“, sagte der zuständige Kölner Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer dem „Spiegel“. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet, geht dies aus Aussagen eines der Verdächtigen hervor. Inzwischen hätten 153 Beamte sechs namentlich feststehende Tatverdächtige und neun Opfer ermittelt, hatte NRW-Innenminister Herbert Reul berichtet.