Nach Anschlägen Islamisten aus Sri Lanka unter Verdacht

dpa Colombo.

Sri Lankas Regierung hat eine einheimische radikal-islamische Gruppe für die verheerenden Anschläge vom Ostersonntag verantwortlich gemacht. Sieben Selbstmordattentäter hatten dabei in drei Kirchen und drei Luxushotels fast 300 Menschen mit in den Tod gerissen und mehrere Hundert verletzt. Die Regierung sei fest davon überzeugt, dass die Gruppe National Thowheeth Jama’ath die Taten verübt habe, sagte ein Kabinettssprecher. Zuvor habe es Hinweise auf Anschlagspläne der Gruppe gegeben.