Nach Anschlag auf Moscheen verschärft Neuseeland Waffenrecht

dpa Christchurch.

Als Konsequenz aus dem Terroranschlag auf zwei Moscheen verschärft Neuseeland das Waffenrecht. Das sagte Premierministerin Jacinda Ardern. Der Tatverdächtige habe im November 2017 einen Waffenschein erworben. Bei ihm seien fünf Schusswaffen gefunden worden, die er legal habe erwerben können, sagte sie. Als mutmaßlicher Haupttäter war ein 28-jähriger Australier festgenommen worden. Australiens Premier Scott Morrison sprach von einem „rechtsextremistischen gewalttätigen Terroristen“.