Nach Lob für Kemmerichs Wahl Ostbeauftragter unter Druck

dpa Berlin.

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte, wird von SPD und Opposition zum Rückzug gedrängt, weil er die umstrittene Wahl eines FDP-Ministerpräsidenten in Thüringen ausdrücklich gelobt hatte. Die SPD fordert Hirtes Entlassung, ebenso die Grünen und die Linke. Der Deutsche Gewerkschaftsbund zog eine Einladung an ihn wieder zurück. Der Grund: Hirte, der auch stellvertretender Thüringer CDU-Chef ist, hatte nach der Wahl Thomas Kemmerichs mit den Stimmen der AfD per Twitter gratuliert.