Shaq in Köln

NBA-Legende spielt Streetball am Rheinufer

Mitten in Köln wird ein gewöhnliches Basketballspiel zur Sensation: NBA-Legende Shaquille O’Neal mischt spontan ein Streetball-Game am Rheinufer auf – zur Überraschung aller Anwesenden.

NBA-Legende spielt Streetball am Rheinufer

Basketball-Legende "Shaq" in Köln.

Von Katrin Jokic

Dass Shaquille O’Neal für Überraschungen gut ist, hat der ehemalige NBA-Star schon oft bewiesen. Doch was sich am Wochenende in Köln abspielte, dürfte selbst eingefleischte Fans überrascht haben: Der 2,16 Meter große Basketball-Gigant mischte kurzerhand ein spontanes Streetball-Spiel am Rheinufer auf – sehr zur Freude der anwesenden Spieler und Zuschauer.

„Dark Nowitzki“ auf der Deutzer Freiheit

Eigentlich war der vierfache NBA-Champion für einen DJ-Gig im Kölner Club Bootshaus in der Stadt. Doch statt sich tagsüber zu schonen, spazierte O’Neal am Samstag durch Deutz – und landete auf dem öffentlichen Basketballplatz an der Deutzer Freiheit. Dort griff er ganz entspannt ins laufende Spielgeschehen ein, verteilte Pässe, blockte Würfe und versenkte sogar einen Dreier.

Auf Instagram postete er ein Video seines Kölner Basketball-Ausflugs und kommentierte augenzwinkernd: „Dark Nowitzki erobert Deutschland“ – eine Hommage an Dirk Nowitzki und ein humorvoller Verweis auf die eigene Performance. In Shorts und T-Shirt, sichtlich gut gelaunt und mit vollem Körpereinsatz bewies Shaq: Seine Liebe zum Spiel ist ungebrochen.

Shaq bleibt sich treu – auf und neben dem Court

Shaquille O’Neal gehört zu den größten Persönlichkeiten, die der Basketball hervorgebracht hat – im doppelten Sinne. Zwischen 1992 und 2011 dominierte er die NBA wie kaum ein anderer Center. Vier Meisterschaften, 15 All-Star-Nominierungen, ein MVP-Titel (2000) sowie olympisches Gold (1996) und ein WM-Titel (1994) schmücken seine Vita. Nach seiner aktiven Karriere ist er als TV-Experte, Schauspieler, Rapper, Unternehmer und DJ aktiv.

Für die jungen Basketballer am Rheinufer dürfte das kurze Spiel mit der NBA-Ikone jedenfalls ein unvergessliches Erlebnis sein. Und wer weiß – vielleicht wird Deutschland bald erneut von „Dark Nowitzki“ heimgesucht.