Neue Hannover-Führung will Rückzug des 50+1-Antrags prüfen

dpa Hannover.

Nach dem Machtwechsel beim Mutterverein Hannover 96 will die künftige Führung nun überprüfen, ob sie den Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung von der 50+1-Regel für die ausgegliederte Profifußball-Gesellschaft wieder zurückziehen kann. „Wir sind an diesem Prozess nicht beteiligt gewesen und werden jetzt versuchen, Informationen von der DFL und dem Schiedsgericht zu bekommen“. Das sagte der designierte Präsident Sebastian Kramer nach der Mitgliederversammlung des Vereins. Der Rückzug des Antrags sei aber eine Möglichkeit.