Achtung, Phishing-Alarm: Mit knallroten Drohungen und einer 48-Stunden-Frist versuchen Betrüger aktuell, Consorsbank-Kunden zur Preisgabe ihrer Daten zu drängen. Woran Sie die Fake-Mail erkennen und wie Sie reagieren sollten.
Phishing-Warnung bei der Consorsbank: Betrüger fordern zur Bestätigung der Telefonnummer auf. Erfahren Sie, welche Anzeichen auf die Fake-Mail hinweisen und wie Sie reagieren sollten.
Von Matthias Kemter
Aktuell kursieren betrügerische E-Mails, die gezielt Kundinnen und Kunden der Consorsbank ansprechen. Unter dem Vorwand, für den „gewohnten Kontozugriff“ müsse kurzfristig eine Telefonnummer bestätigt werden, sollen Empfänger auf einen beigefügten Link klicken.
Auffällige Drohungen und Fristsetzung
Die Nachricht setzt auf Druck:
Solche Elemente sind klassische Manipulationstaktiken von Phishing-Betrügern.
Deutliche Anzeichen für Phishing
Mehrere Details verraten die Echtheit der Phishing-Mail:
Bild: Verbraucherzentrale.de
So sollten Betroffene reagieren
Wer eine solche Mail erhält, sollte keinesfalls auf den Link klicken und keine persönlichen Daten eingeben. Stattdessen gilt:
Hintergrund: Phishing nimmt weiter zu
Finanzinstitute sind regelmäßig Zielscheibe von Cyberkriminellen. Immer wieder versuchen Betrüger mit täuschend echten E-Mails, an sensible Zugangsdaten wie PINs, TANs oder Telefonnummern zu gelangen. Die wichtigste Schutzmaßnahme bleibt daher: Misstrauen bei unerwarteten Mails und direkt über offizielle Wege nachprüfen.