Neue SPD-Chefs werben für Kompromiss-Antrag zur GroKo

dpa Berlin.

Die neuen SPD-Chefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans haben dafür geworben, dass die SPD vorerst in der großen Koalition mit der Union bleibt, aber Gespräche über wichtige Anliegen führt. Die Halbzeitbilanz könne sich sehen lassen, sagte Esken beim Parteitag in Berlin. Die SPD habe einen guten Job gemacht. Gleichzeitig sagte sie über die Koalition: „Wir wissen, dass die für euch alle keine Herzensangelegenheit ist.“ Esken hatte 75,9 Prozent der Delegiertenstimmen erhalten, Walter-Borjans 89,2.