Notstandsbestimmungen in Sri Lanka in Kraft

dpa Colombo.

In Sri Lanka sind nach den Selbstmordanschlägen auf Kirchen und Luxushotels Notstandsbestimmungen in Kraft getreten. Sie sollen helfen, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu bewahren sowie die Versorgung mit Waren und Dienstleistungen sicherzustellen. Mit den Regelungen erhalten Sicherheitsbehörden mehr Befugnisse. Bei den Explosionen an acht Orten starben am Ostersonntag mindestens 290 Menschen, darunter mehr als 30 Ausländer. Die internationale Polizeiorganisation Interpol will ein Expertenteam nach Sri Lanka schicken.