Politische Krise im Sudan spitzt sich zu

dpa Khartum.

Im Sudan sind Sicherheitskräfte laut Opposition und Ärzten gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen. Mindestens neun Menschen seien dabei getötet worden, teilte ein Verband sudanesischer Ärzte auf Facebook mit. Das Oppositionsbündnis Deklaration für Freiheit und Wandel sprach von mindestens 13 Toten. Es werde versucht, mit Gewalt die seit Wochen andauernde Sitzblockade im Zentrum Khartums aufzulösen, twitterte das Gewerkschaftsbündnis SPA, die Organisatoren der anhaltenden Massenproteste im Sudan.