Razzien gegen mutmaßliche Rechtsextreme

dpa Karlsruhe.

Die Bundesanwaltschaft geht gegen eine rechtsextreme Vereinigung namens „Wolfsbrigade“ vor. Dazu hat sie Wohnungen in vier Bundesländern durchsuchen lassen. Konkret geht es um den Verdacht auf Bildung einer kriminellen, rechtsextremen Gruppierung: Sechs Beschuldigte sollen im vergangenen Jahr innerhalb der „Wolfsbrigade“ eine bewaffnete Untereinheit gebildet haben. Durchsucht wurden Objekte in Sachsen-Anhalt, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Festnahmen gab es zunächst nicht.