Reaktionen nach dem 5:1 zwischen Stuttgart und Sandhausen

dpa Stuttgart.

Reaktionen nach dem 5:1 zwischen Stuttgart und Sandhausen

Stuttgarts Philipp Förster (r) im Zweikampf mit Sandhausens Denis Linsmayer. Foto: Marijan Murat/dpa

Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart): „Ich bin schon zufrieden mit unserem Auftritt heute. In der ersten Halbzeit hat man die gewisse Spielfreude gesehen und gespürt. Wir haben einen dominanten Ballbesitz gesehen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, dass wir nach dem 1:0 nicht nachgelassen haben. Es hat mir nicht gefallen wie wir aus der Pause rausgekommen sind, zu verhalten. Unterm Strich ein hochverdienter Sieg. So können wir weitermachen.“

(über den Schwung für die nächsten zwei Spiele): „Jeder Sieg tut gut. Besonders wenn die Leistung stimmt. Wenn die Leistung passt, ist es ein anderes Selbstbewusstsein, was man mitnimmt.“

(über seinen Mut, die komplette Abwehr auszutauschen: „Es fiel mir nicht schwer. Wenn ich von meinen Spielern verlange, mutig zu sein, kann es nicht sein, dass ich ein Angsthase bin. Das muss ich auch verkörpern. Deswegen habe ich das Gefühl gehabt, dass es die richtige Entscheidung ist. Ich bin meinem Bauchgefühl nachgegangen.“

Marc Oliver Kempf (Kapitän VfB Stuttgart): „Natürlich ist uns heute ein Stein vom Herzen gefallen. Wir mussten nach Karlsruhe etwas gutmachen. Wir haben heute eine gute Reaktion gezeigt und verdient gewonnen. In den letzten Monaten haben wir bisschen viel verschenkt. Wir müssen jetzt versuchen, alles rauszuhauen, was geht.“

Uwe Koschinat: (Trainer SV Sandhausen): „Ich glaube, mein Kollege ist schon ein Wagnis eingegangen mit einer sehr stark veränderten Mannschaft und einer völlig anderen Grundordnung. So habe ich den VfB zumindest noch nicht gesehen. Insgesamt fand ich die Mannschaft sehr offensiv und sehr mutig ausgerichtet. Bei allen Fehlentscheidungen, die uns ein Stück weit aus der Bahn geworfen haben, ist es mit Sicherheit so, dass wir es in der ersten Halbzeit nicht geschafft haben, den VfB mal in den Würgegriff zu kriegen. Wir sind nie wirklich so in den Zugriff gekommen. Es ging darum, ein drohendes Debakel zu verhindern.“