Rechtsextremismus-Razzia im Osten

dpa Cottbus.

Nach der Großrazzia gegen rechtsextreme Netzwerke in Brandenburg und weiteren ostdeutschen Ländern besteht dringender Tatverdacht gegen 16 Menschen wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. Das gab Brandenburgs Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke bekannt. Nach Angaben von Innenminister Karl-Heinz Schröter steht vor allem in Cottbus und Umgebung ein Milieu aus Hooligans, Kampfsportlern und Rechtsextremisten im Fokus der Ermittlungen. Seit vergangenem Jahr werde gegen 20 Beschuldigte wegen Straftaten wie Körperverletzung oder Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt.