Regen statt Schnee: Milde Temperaturen an Weihnachten

dpa/lsw Stuttgart. Wenige Tage vor den Feiertagen zeigt sich deutlich, dass in Baden-Württemberg nicht mit weißer Weihnacht zu rechnen ist. Während sich der Donnerstag zeitweise noch heiter bis wolkig bei Höchsttemperaturen zwischen zwei Grad und neun Grad präsentiert, dürfte der Heiligabend am Freitag unter einer dicken Wolkendecke begangen werden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert. Statt Schnee fällt demnach gebietsweise Regen. Höchsttemperaturen liegen den Meteorologen zufolge zwischen sechs und elf Grad. Im Bergland könnten starke bis stürmischen Böen wehen.

Regen statt Schnee: Milde Temperaturen an Weihnachten

Mit Gummistiefeln geht eine Frau über eine leicht überflutete Straße. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Auch für den ersten Weihnachtsfeiertag kann der Wetterdienst keine weiße Pracht in Tälern und auf Bergen des Landes prognostizieren. Eher ziehen demnach düstere Wolken und gebietsweise Regen über das Land bei Höchstwerten zwischen sechs Grad an der Donau und elf Grad bei Freiburg. Erneut müsse im Bergland - vor allem im Südschwarzwald - mit stürmischen Böen gerechnet werden. Ähnlich sieht es am zweiten Weihnachtsfeiertag aus. Einem DWD-Sprecher zufolge zieht im Laufe des Sonntags Regen von Südwesten her auf, Höchsttemperaturen dürften im Tagesverlauf dann zwischen drei und zehn Grad liegen.

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