Regen und Überschwemmungen im Sudan: 62 Tote seit Juli

dpa Khartum.

Bei Überschwemmungen infolge schweren Regens sind im Sudan der Regierung zufolge seit Anfang Juli mindestens 62 Menschen gestorben. Fast 36 000 Familien seien betroffen und 23 000 Häuser komplett zerstört worden, sagte ein Vertreter des Gesundheitsministeriums. Demnach sind 17 der 18 Bundesstaaten von dem Unwetter betroffen. Derzeit herrscht in dem Land im Nordosten Afrikas eine Regenzeit. Wichtige Infrastruktur wie Wasserstellen, Schulen und Latrinen seien beschädigt worden, ganze Dörfer und Gemeinden seien von der Außenwelt abgeschnitten, teilte das UN-Nothilfebüros mit.