dpa Berlin.
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble wünscht sich von den Ostdeutschen mehr Selbstbewusstsein. „Mancher pflegt geradezu den eigenen Opferstatus, statt selbstbewusst darauf zu verweisen, den Menschen im Westen eine wertvolle Erfahrung vorauszuhaben: die Anpassung an massive gesellschaftliche Umwälzungen“, schreibt der CDU-Politiker in einem Beitrag für die „tageszeitung“. Aus seiner Sicht würde es nachhaltig zur inneren Einheit beitragen, den Erfahrungsvorsprung der Ostdeutschen zu erkennen und gemeinsam zu nutzen.