„Schlagdistanz zu Platzhirschen“: Kandidat Schreier erfreut

dpa/lsw Stuttgart. Der unabhängige Kandidat Marian Schreier hat sich erfreut gezeigt über den Verlauf des ersten Wahlgangs der Stuttgarter OB-Wahl. Es sei sensationell, dass eine unabhängige Kandidatur erfolgsfähig sei, sagte er am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Man befinde sich in „Schlagdistanz zu den Platzhirschen“. Er wolle nun das Ergebnis in Ruhe auswerten und über die nächste Schritte entscheiden, sagte er auf die Frage, ob er auch im zweiten Wahlgang antreten wolle.

„Schlagdistanz zu Platzhirschen“: Kandidat Schreier erfreut

Der unabhängige OB-Kandidat Marian Schreier stellt sein Wahlprogramm vor. Foto: Felix Schröder/dpa/Archivbild

Der bei der OB-Wahl als unabhängiger Bewerber angetretene Sozialdemokrat erhielt am Sonntagabend 15 Prozent der Stimmen - und belegte damit den dritten Platz. Nach Auszählung aller Wahlbezirke lag der CDU-Kandidat Frank Nopper mit 31,8 Prozent der Stimmen aber überraschend vorn, wie die Stadt Stuttgart am Abend mitteilte.