Zugspitze

Schnee im Juli – auch unter 2000 Meter Höhe

Schmuddelwetter in Süddeutschland: Bis Ende der Woche bleibt das Wetter in Bayern unbeständig und nass. In den Alpen gibt es Neuschnee.

Schnee im Juli – auch unter 2000 Meter Höhe

Schneeschippen auf der Zugspitze im September 2024 (Archiv)

Von Michael Maier/dpa

Ohne Regenschirm geht es in Bayern aktuell nicht: Bis Ende der Woche gibt es immer wieder Regen und kurze Schauer. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Im Verlauf der Woche soll es dann allmählich wärmer werden. 

Tagsüber gibt es häufig Schauer, die Sonne blitzt demnach nur ab und zu durch. Im höheren Bergland kann es laut DWD Böen mit bis zu 50 Kilometern pro Stunde geben. Die Temperaturen erreichen zwischen 16 und 23 Grad. In der Nacht kühlt es ab - die Temperaturen sinken teils in den einstelligen Bereich.

Schneefallgrenze unter 2000 Meter

Während es im Flachland bei Regen bleibt, fällt in den Bergen Schnee. Laut DWD sinkt die Schneefallgrenze zeitweise unter 2.000 Meter, im Hochgebirge bedeutet das erneut einige Zentimeter Neuschnee. Auf Deutschlands höchstem Gipfel, der Zugspitze, herrschte auch am Morgen dichtes Schneetreiben.

Neuschnee auf der Zugspitze – dann 27 Grad

Am Donnerstag und am Freitag wechseln sich Sonne, Wolken und Schauer in Bayern ab – der Neuschnee auf Bergen wie der Zugspitze wird weniger. An beiden Tagen erwartet der DWD im Flachland Höchsttemperaturen zwischen 19 und 26 Grad und frischen Wind. Am Samstag soll es laut DWD vor allem in Schwaben und Oberbayern freundlicher werden. Die Temperaturen erreichen demnach bis zu 27 Grad. 

Trotz des Regens besteht Waldbrandgefahr. Vor allem im Norden Bayerns bleibt das Risiko bestehen. Ab Donnerstag besteht laut DWD vereinzelt „mittlere Gefahr“, beispielsweise in Nürnberg, Bad Kissingen oder Kitzingen.