Schulen haben mit dem Test der Office-Software begonnen

dpa/lsw Stuttgart. In einem Pilotprojekt haben 25 berufliche Schulen aus Baden-Württemberg das Arbeiten mit datenschutzkonformen Office-Programme der US-Firma Microsoft begonnen. Der Landesdatenschutzbeauftragte Stefan Brink berät die Schulen dabei. Die speziell angepasste Version des Softwareangebots „Microsoft 365“ soll auf „Herz und Nieren“ getestet werden, weil es zuletzt Bedenken beim Datenschutz gegeben hatte. Bei der aktuellen Version werden nach Angaben Brinks online abgespeicherte Daten auf deutschen statt ausländischen Servern gespeichert.

Was von anderen Unternehmen seit Jahren genutzt wird, hält an einigen Schulen testweise Einzug: Lehrkräfte sollen eine einheitliche E-Mail-Adresse erhalten und herkömmliche Bürowerkzeuge wie „Word“ und „Excel“ nutzen; daneben sollen sie das Videokonferenzsystem „Teams“ bekommen, das einige Schulen bereits auf eigene Initiative verwenden.

Lehrkräfte benötigen laut Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) eine zeitgemäße digitale Arbeitsumgebung. „Diese wollen wir Lehrkräften mit der Digitalen Bildungsplattform zur Verfügung stellen“, teilte sie am Montag mit.