Die Scheidung soll 2026 verhandelt werden – es gibt zwischen den beiden Multimillionären laut Medien auch Streit um den Unterhalt der drei Söhne. Welches Gericht ist zuständig?
Ivanovic und Schweinsteiger arbeiten nicht mehr für das Modelabel Brax.
Von Michael Maier
Das einstige Sportler-Traumpaar Ana Ivanovic und Bastian Schweinsteiger ist offiziell Geschichte. Wie mehrere Medien berichten, hat die frühere Weltklasse-Tennisspielerin nun die Scheidung eingereicht. Zudem verklagt sie ihren Ex laut den Berichten auf Unterhalt für die gemeinsamen Kinder auf Mallorca.
Die Trennung des Paares, das in Palmas Villenviertel Son Vida lebte, war bereits im Sommer 2025 bekannt geworden und wurde im Juli von Ivanovics Anwalt Christian Schertz offiziell bestätigt. Als Trennungsgrund gelten „unüberbrückbare Differenzen“. Nun folgt der endgültige Schritt zur Beendigung der Ehe.
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Schweinsteigers mutmaßliche neue Flamme auf Mallorca
Auf Mallorca pfeifen es die Spatzen aber schon lange von den Dächern: Schweinsteiger hat laut Inselmedien eine neue Freundin. Die Dame soll S. heißen und aus Bulgarien stammen. Sie ist mit einem wohlhabenden Mallorquiner aus der Event-Branche verheiratet und bei gesellschaftlichen Anlässen und Sektpartys keine Unbekannte in der Inselhauptstadt.
Ihre zwei Kinder besuchen dieselbe Privatschule wie die drei Söhne von Schweinsteiger und Ivanovic auf Mallorca. Beim Elternabend oder beim Abholen von der Schule sollen sich der Ex-Fußballprofi und die Bulgarin kennengelernt haben. Bastian Schweinsteiger und seine Medienbeauftragten wollten diese Gerüchte auf Anfrage unserer Redaktion im Sommer weder bestätigen noch dementieren.
Schweinsteiger-Ivanovic-Villa auf Mallorca
Die Geschichte des einstigen Traumpaars Schweinsteiger-Ivanovic begann vor elf Jahren, als sich der deutsche Fußball-Weltmeister und die serbische Grand-Slam-Siegerin in New York kennenlernten. 2016 gaben sie sich in Venedig das Jawort. Gemeinsam bekamen sie drei Söhne, wobei der jüngste erst im Mai 2023 geboren wurde. Die Familie lebte zwischen Chicago, München und Mallorca.
Die Tennis-Ikone verbringt mit ihren Kindern den größten Teil des Jahres auf der Insel. In sozialen Medien teilt die 38-jährige Ivanovic regelmäßig Fotos und Videos von Mallorca, etwa vom Mittagessen an der Bucht Cala Deià. In Palma ist die Prominente häufig im Stadtzentrum oder in Restaurants anzutreffen.
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Brax-Label arbeitet nicht mehr mit Ivanovic und Schweinsteiger
Die Trennung hat auch wirtschaftliche Folgen, denn die deutsche Modemarke Brax, für die das Paar als Werbegesicht tätig war, beendete die Zusammenarbeit. Unternehmensleiter Marc Freyberg erklärte öffentlich: „Wir hatten eine tolle Zeit mit den beiden. Sie waren mehr als Gesichter, schon eher Kollegen von uns. Es war eine sehr starke Zeit für uns mit den beiden. Wir hätten das gerne weitergeführt. Am Ende müssen wir uns den Tatsachen beugen. Sie sind kein Paar mehr, deshalb werden wir die Zusammenarbeit beenden.“
Unterhaltsklage gegen Schweinsteiger auf Mallorca?
Laut Berichten der „Bild“-Zeitung soll sich Schweinsteiger trotz des angeblichen Ehebruchs bei den Trennungsformalitäten nicht so kooperativ verhalten haben, wie es sich seine Ex-Partnerin wünschen würde. Ivanovic lebt nach wie vor mit den Kindern in Palma und hat dort laut Mallorca Zeitung auch die Klage auf Unterhalt eingereicht.
Rechtsstreit in München oder Palma de Mallorca?
Die Anwälte des Ex-Paars halten sich zu den Details gegenüber Medien bedeckt. Christian Schertz, der Ana Ivanovic vertritt, verweist auf den Schutz der Privatsphäre seiner Mandantin und ihrer Kinder, während sich Schweinsteigers Anwältin Dr. Stephanie Vendt ebenfalls nicht öffentlich äußern wollte. Die laut „Bild“ beim Amtsgericht München eingereichte Scheidungsklage dürfte im Jahr 2026 verhandelt werden.
Medienvertreter und Paparazzi können womöglich nicht ohne Weiteres ausgeschlossen werden. Sollten die Unterhaltsfragen nicht rechtzeitig beigelegt werden, dürfte die erste Klatschgeschichte des Jahres 2026 garantiert sein.
Spanische Scheidungsverfahren gelten hingegen als relativ unkompliziert. Anders als in Deutschland wird meistens auf ein geteiltes Sorgerecht erkannt, damit die Kinder einen Teil ihrer Zeit beim Vater verbringen können. Ein Rosenkrieg in aller Öffentlichkeit ist somit keinesfalls ausgemachte Sache. Ob in München oder in Palma verhandelt wird, muss sich noch zeigen.