Sicherheitsbehörden prüfen angebliches „Combat 18“-Video

dpa Berlin.

Die Sicherheitsbehörden prüfen ein Video, in dem ein angeblicher Sprecher des Neonazi-Netzwerks „Combat 18“ auftritt. Eine mit Sturmhaube verhüllte Person erklärt darin, es handle sich um „eine Klarstellung von Combat 18“. Bislang ist aber unklar, ob das Video authentisch ist. Das Vertrauen der Bürger in Politik, Justiz und Medien sei zerstört, sagt die Person. Als vermeintlicher Beleg wird ein Medienbericht genannt, wonach der Tatverdächtige im Mordfall Lübcke an einem Neonazi-Treffen teilgenommen haben soll. Später wurde bekannt, dass es sich womöglich um eine Verwechselung handelte.