Sieben Beschuldigte nach Untersuchungen zu Ibiza-Video

dpa Wien.

Die Justiz ist in den Ermittlungen zu der Ibiza-Affäre um Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache und einem heimlich aufgenommenes Video einen Schritt weitergekommen. Es werde ein Ermittlungsverfahren gegen sieben Beschuldigte geführt, unter anderem wegen des Verdachts des Missbrauchs von Tonaufnahme- oder Abhörgeräten, der versuchten Erpressung und des schweren Betruges. In dem heimlich aufgenommenen Video wirkte Strache im Gespräch mit einer vermeintlichen Oligarchen- Nichte anfällig für Korruption. An der Affäre zerbrach die Regierungskoalition aus ÖVP und FPÖ.